„Einbindung statt Abgrenzung“ war das Leitmotiv bei der Planung von 7 Wohnhäusern mit insgesamt 20 Wohngruppen für Menschen mit Behinderungen. Mit der Schaffung von Wohnraum außerhalb ihres historischen Kerngeländes setzt die Vorwerker Diakonie den Weg der Integration in die umgebenden Stadtteile fort.

Die rollstuhlgerechte Gesamtanlage ist als kleines „Dorf“ mit nachbarschaftlicher Struktur konzipiert, die ihren Bewohnern größtmögliche individuelle Nutzung und Entwicklung ermöglicht. Rund um den von Eichen beschatteten Campus, an dem auch das Gemeinschaftshaus mit Cafe liegt, gruppieren sich Sitzdecks aus Holz, ein Boulefeld, Hängematten und Netzschaukeln mit Fallschutz sowie kleine von Hecken umgebene Gartenräume. In die Freiflächen zu den Nachbarn sind Obstbäume eingestreut.