Durch die Veränderungen der traditionellen Hafennutzungen (Fischerei, Hafenumschlag, Fahrgastschifffahrt), des Einzelhandels und des Tourismus vollzieht sich in Eckernförde ein ökonomischer, funktionaler und städtebaulicher Umstrukturierungsprozess – Auslöser für das städtebauliche Leitbild der Nooröffnung, das in der wettbewerbsprämierten Rahmenplanung visualisiert und präzisiert wurde. Vertiefend weiter bearbeitet wurden die Quartiere rund um die neuen Wasserflächen, die Verlegung der „Reeperbahn“ in Verbindung mit der Umgestaltung des Steindamms und der Noorterrassen, die sog. Packhausbebauung entlang der Gaethjestrasse sowie die nördliche Hafenpromenade. Als Voraussetzung für die neuen Flächennutzungen erfolgte bereits ein umfänglicher Abriss von Bestandsgebäuden. Für die Bereiche Gaethjestraße/Vogelsang und Noorstraße/Burgstraße sowie für die Flächen der Nooröffnung laufen derzeit B-Planverfahren.