Nooröffnung Eckernförde

Nooröffnung Eckernförde

Vor dem Hintergrund von Veränderungen der traditionellen Hafennutzungen (Fischerei, Hafenumschlag, Fahrgastschifffahrt), des Einzelhandels und des Tourismus vollzieht sich in Eckernförde ein ökonomischer, funktionaler und städtebaulicher Umstrukturierungsprozess. Folgen sind u.a. Funktionsverluste in den Randlagen der Innenstadt sowie suboptimale Nutzungen attraktiver Wassergrundstücke zwischen Binnenhafen und Noor, die im städtebaulichen Erscheinungsbild ablesbar sind.

Leitidee für die wettbewerbsprämierte Rahmenplanung war daher die Öffnung der in den 1920er Jahren zugeschütteten Noorverbindung, die das Windebyer Noor über den Binnenhafen mit der Förde und damit der Ostsee verbindet. Rund um die neuen, offenen Wasserflächen der Nooröffnung entstehen so hochwertige innerstädtische Quartiere in Kombination mit neugeschaffenen Landschaftsräumen und neuen Wegeverbindungen für einen attraktiven Mix aus Wohnen, Arbeiten und Freizeit.

Auftraggeber: BIG Städtebau GmbH / Stadt Eckernförde
Projektpartner: ppp Architekten Lübeck, urbanus Verkehrsplanung Lübeck, Knabe Ingenieure Wasserbau
Planung: 2010-2015
Flächengröße: 29.000 qm

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